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TIEFLADER DIGITAL DISPONIEREN
DER EXTRA-PUSH MIT GEOCAPTURE FÜR DIE PUSCH BAU GMBH
Große Projekte im Straßen- und Tiefbau müssen effizient geplant werden. Die Koordination von Personal und Maschinen stellt die Disponenten oft vor große Herausforderungen. Bei der Pusch Bau GmbH aus Kinding sorgen die Touren- und Ressourcenplanung von geoCapture für eine effiziente Planung und Disposition von Mensch und Maschine. geoCapture gibt der Pusch Bau GmbH den Extra-Push.
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Weitere InformationenWIE KOMMT DIE MASCHINE AUF DIE BAUSTELLE?
Wenn sich die Mitarbeiter der Firma Pusch Bau auf den Weg machen, dann ist oftmals schweres Gerät gefragt. Richtig schweres Gerät für den Straßen- und Tiefbau. So ein Beschicker etwa. Der mischt und temperiert z.B. Asphalt, wiegt ca. schlanke 35 Tonnen, ist 3,20 Meter breit und fast 3,70 Meter hoch. Ohne Tieflader geht da gar nichts. Aber passt die Kombination durch die Unterführung? Was ist mit der Brücke kurz vor der Baustelle? Wie sieht’s aus mit den Ortsdurchfahrten?
Die Routenplanung für diese und weitere schwergewichtige Maschinen, die Pusch Bau für seine Aufträge braucht, kann trickreich sein. Aber keine Sorge: Für die richtige Route und noch viel mehr sorgt beim Traditionsunternehmen aus dem Altmühltal die Anwendung von geoCapture. Wenn es um Digitalisierung geht, sorgt geoCapture für effiziente Abläufe.
KOMMUNIKATION AUF AUGENHÖHE
Seit 2020 arbeitet das Unternehmen (120 Mitarbeiter, Schwerpunkte Tief-, Straßen-, Kanal- und Ingenieurbau, unterwegs im Städtedreieck Nürnberg-Ingolstadt-Regensburg) mit geoCapture zusammen, nachdem zuvor die Software eines Mitbewerbers aus dem Bereich der Telematik die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Chemie stimmte nicht, erinnert sich Disponent René Gleisenberg: Die ITler sahen die Welt aus der Sicht der Programmierer, die Tiefbauer aus der Sicht der Praktiker. Tastatur vs. Asphalt. „Letztlich haben wir verschiedene Sprachen gesprochen“, so Gleisenberg. Also fing Gleisenberg an zu googeln, stieß auf geoCapture und nahm Kontakt auf. Sein Eindruck: „Die verstehen uns, die können sich in unseren Arbeitsalltag hineindenken.“ Werner Schneider, kaufmännischer Geschäftsführer der Pusch Bau GmbH, war der gleichen Meinung.
GEOCAPTURE KANN MEHR ALS STANDARD
Von Hause aus bringt geoCapture das mit, was Standard ist: Fahrzeugortung, Erfassung der Maschinen-Betriebsstunden, Tourenplanung, Einbindung von BLE-Tags, die ihren Standort über Bluetooth an GPS-Tracker funken etc. Spannend wurde es, als man bei geoCapture die Bereiche zusammenführte, die zum Kerngeschäft des Disponenten gehören: Tourenplanung und Ressourcenplanung in einer Anwendung. Ressourcenplanung, das ist der essenzielle organisatorische Vorlauf für jede Baustelle. Welche Maschine braucht man wann und wo? Wie lange dauert ihr Einsatz? Steht die Maschine auf dem Hof oder noch auf einer anderen Baustelle? Nicht zu vergessen die Ressource Mensch, denn schließlich muss auch die Arbeit einer oder mehrerer Kolonnen eingeplant werden. Über die Ressourcenplanung werden die Maschinen auf die einzelnen Projekte verteilt, um dann mit der Tourenplanung wegoptimiert den einzelnen Tiefladern zugeordnet zu werden.
RESSOURCENPLANUNG ALS OPTIMALES PLANUNGSTOOL
Eine Vielzahl von Informationen und Variablen also, die Disponent René Gleisenberg dank geoCapture nun konzentriert an einer Stelle bündeln kann. Die Informationen aus Fahrzeugortung und den Stammdaten aller Maschinen und Fahrzeuge kombiniert mit den Informationen zum jeweiligen Bauprojekt, mit denen die Bauleiter den Disponenten „füttern“, ergeben die perfekte Ressourcenplanung. Gleisenberg hat alles im Blick: In einem Geofence – einem virtuellen, am Rechner erstellten Zaun um die Baustelle — ist das Projekt zusammengefasst; der virtuelle Zaun dient zugleich als Baustellenüberwachung für die Maschinen. Die Bauleiter verfügen stets, dank geoCapture-App auf dem Tablet, über den gleichen Informationsstand. Früher erledigte der Disponent die Ressourcenplanung übrigens auf dem Papier. „Wichtigstes Werkzeug waren Bleistift und Radiergummi“, lacht Geisenberg. Jetzt spart geoCapture Zeit, sorgt für effizienten Workflow und reduziert vor allem die Zahl der Nachfragen, die in der Vergangenheit am Schreibtisch des Disponenten aufliefen und stets eine Unterbrechung der aktuellen Arbeit mit sich brachten.
KOMFORTABLE TOURENPLANUNG FÜR TRANSPORTAUFTRÄGE
Direkt verknüpft mit der Ressourcenplanung ist die Tourenplanung – ein weiteres Feature, das die Anforderungen der Praktiker umsetzt. Denn die Pusch Bau GmbH braucht auf Baustellen schweres Gerät, das per Tieflader transportiert werden muss, wie zum Beispiel den Shuttle Buggy. Das klingt ein bisschen wie ein Spielzeug für den Sandkasten, ist aber ein 30 Tonnen schweres Ungetüm: Ein so genannter Beschicker, der Asphalt aus dem LKW aufnimmt, ihn durchmischt, temperiert und dann an den Asphaltfertiger weiterleitet. Seine Daten (Gewicht, Maße) und die aller weiteren Maschinen und Fahrzeuge sind im System hinterlegt; sie werden in der Tourenplanung mit Besonderheiten wie Durchfahrtshöhen, Brückentraglasten oder Engstellen abgeglichen. Die Fahrer sehen die Tourenplanung auf dem Smartphone in der geoCapture-App und sind stets auf dem aktuellen Stand. Änderungen, wenn etwa das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, sind in der Ressourcen- und Tourenplanung schnell erledigt. Ein zusätzliches praktisches Feature in der App sind Formulare für Fahrtberichte und Fahrzeugübergabeprotokolle. „Die Formulare haben wir nach unseren Vorstellungen erstellt, da ist geoCapture sehr komfortabel“, erklärt René Gleisenberg. Wenn Fremdfirmen für die Pusch Bau GmbH den Transport erledigen, wird der Transportauftrag direkt in geoCapture generiert.
Baustellenorganisation ohne geoCapture? Gleisenberg hat zwar die Abläufe aus der Zeit von Papier und Bleistift im Kopf, aber praktikabler und effizienter ist die Arbeit mit geoCapture allemal. Das sieht auch Geschäftsführer Werner Schneider so mit Blick auf die Mitarbeiter. „Natürlich tun sich manche Mitarbeiter schwerer mit der Digitalisierung als andere. Aber die Vorteile im Alltag haben einfach überzeugt.“